Verdienstplakette in Silber

Diözesanoberin Marie-Rose Freifrau von Boeselager (links) und Diözesanleiter Maximilian Freiherr von Boeselager überreichen Elfriede Kollarz die Malteser Verdienstplakette in Silber; Bildquelle: Schulze/Malteser.

Diözesangliederung (mhd). Nach 13-jähriger Tätigkeit für die Malteser in der Diözese Hildesheim geht Elfriede Kollarz, Leiterin des Sozialen Ehrenamtes, Ende des Jahres in Ruhestand. Zur zünftigen Verabschiedung am 5. Dezember kamen Diözesanleiter Maximilian Freiherr von Boeselager und seine Frau, Diözesanoberin Marie-Rose Freifrau von Boeselager, in die Diözesangeschäftsstelle nach Hannover und überbrachten Kollarz die Malteser-Verdienstplakette in Silber.

Die Diözesanleitung würdigt damit den langjährigen Einsatz der studierten Diplom-Pädagogin und Theologin für die Malteser in der Diözese Hildesheim. Elfriede Kollarz hat die Sozialen Dienste in der Diözesangliederung geleitet und den Ambulanten Hospizdienst wie auch andere Projekte aufgebaut. 2006 begründete sie den Bereich „geistig-spirituelle Grundlagen“, der heute „Malteser-Pastoral“ heißt. Die Schar der Gäste bei der Verabschiedung war denn auch groß. Gekommen waren neben den Kolleginnen und Kollegen der Diözesangeschäftsstelle unter anderem auch Pfarrer Thomas Berkefeld aus Hannover und Petra Bert, Malteser-Regionalreferentin Hospizdienst. Dirk Blümke vom Malteser-Generalsekretariat in Köln wurde per WhatsApp-Video zugeschaltet.

Auf die gebürtige Fränkin, die von der großen Verabschiedung völlig überrascht war, wartete ein Bayrisches Buffet mit Fleischkäse und Weißwurst. Diözesangeschäftsführer Raphael Ebenhoch erinnerte an den biographischen und beruflichen Werdegang von Elfriede Kollarz. Verabschiedet wurde sie von der bunten Gästeschar – einige waren in Dirndl und Lederhose gekommen – dann mit einem umgedichteten Lied nach der Weise von „Skandal im Sperrbezirk“ und einem großen Lebkuchenherz. „Vielen Dank Elfriede“ war dort zu lesen.

Den Maltesern und insbesondere dem Ehrenamt will Elfriede Kollarz auch weiterhin verbunden bleiben. Unter anderem wird sie ihr Wissen in die Ausbildung neuer Ehrenamtlicher in der Hospizarbeit einbringen und sich auch zukünftig ehrenamtlich als Notfallseelsorgerin in Hannover engagieren.